Wie bereits in den Vorjahren erfolgte in Ochsenfurt wieder eine reduzierte Probenahme und Schätzung.
Die ersten 2 Lieferungen wurden grundsätzlich beprobt und geschätzt. Anschließend noch jede zweite Lieferung. Somit wurden tatsächlich ca. 58 % der Fahrzeuge beprobt und geschätzt.
Mit 14.500 t Tagesverarbeitung und rund 25 t/LKW reine Rüben erreichen die Techniker in der Fabrik und die Verantwortlichen in den Transportgemeinschaften ein ordentliches Ergebnis.
Sehr unterschiedlich fällt dagegen das Ergebnis auf Anbauer-Seite aus. Bei einem Durchschnittsertrag von 58 t/ha bei 17 % Zuckergehalt sind nicht wenige Anbauer vom Rübenjahr 2022 enttäuscht. Die deutlich gestiegenen Zuckerpreise und die zu erwartenden hohen Rübenpreise werden dies nur bedingt ausgleichen können.